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FALS stärkt MINT-Berufsorientierung: Teilnahme an Ideenwerkstatt in Ulm

Die Friedrich-Albert-Lange-Schule (FALS) nahm vom 8. bis 9. November 2024 an der Ideenwerkstatt „Berufsorientierung im MINT-Unterricht“ teil. Die Veranstaltung, organisiert von Jugend forscht e.V. und Science on Stage e.V., fand in Ulm statt und bot rund 50 Lehrkräften aus ganz Deutschland spannende Einblicke und praxisnahe Ansätze, um MINT-Berufsorientierung in den Unterricht zu integrieren.

Die FALS, als einzige MINT-EC-Schule in Solingen, nutzte die Veranstaltung gezielt, um ihren Baustein MINT-Berufsorientierung weiterzuentwickeln. Dabei wurde deutlich, wie wichtig die Verknüpfung von Unterrichtsinhalten mit berufspraktischen Ansätzen ist, um Schüler:innen optimal auf die Berufswelt vorzubereiten.

Inspiration und Austausch: Einblick in die Veranstaltung

Den Auftakt der Ideenwerkstatt bildete ein Vortrag von Christiane Huber, stellvertretende Geschäftsführerin von SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg. Sie thematisierte, wie Berufsorientierung langfristig und nachhaltig in den schulischen Alltag integriert werden kann. Anschließend teilten die Teilnehmenden in einer Gruppenarbeitsphase ihre Erfahrungen, Ideen und Herausforderungen – ein Format, das auch für die Weiterentwicklung der Berufsorientierung an der FALS inspirierend war.

Ein besonderes Highlight war der praktische Workshop „Fertigen einer Rose aus Kupferblech“, der von Experten der BBS Georg-von-Langen-Schule geleitet wurde. Die Lehrkräfte lernten dabei, wie Schüle:innen durch handwerkliche Tätigkeiten Einblicke in Metallberufe erhalten können. Parallel fand ein Input zum Thema Unternehmenskooperationen statt, der ebenfalls wertvolle Impulse für den schulischen MINT-Unterricht bot.

FALS bringt neue Ansätze in den Schulalltag

Am zweiten Tag stand die Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen im Fokus. Marco Asbrock, Jugend forscht-Projektbetreuer und Ausbildungsleiter bei Miele, zeigte, wie Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen erfolgreich gestaltet werden können. Weitere Workshops, wie die Analyse von Milchschaum als Beispiel für Lebensmitteltechnologie und Lebensmitteldesign, rundeten das Programm ab.

Blick in die Zukunft

Die Friedrich-Albert-Lange-Schule plant, die in Ulm gewonnenen Erkenntnisse in ihre bestehenden Programme einzubinden und dadurch die Berufsorientierung im MINT-Bereich noch gezielter zu stärken. Besonders die Einbindung externer Partner und die Entwicklung praxisnaher Lerninhalte stehen dabei im Fokus. Diese Ausrichtung unterstützt die Schüler:innen dabei, frühzeitig Einblicke in mögliche MINT-Berufsfelder zu gewinnen und fundierte Entscheidungen für ihre Zukunft zu treffen.

 

copyright Foto: Science on Stage e.V.

 

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