MINT-Schule | Jugend forscht - Konzept

Lass Zukunft da - Jugend forscht Regionalwettbewerb 27.2.

Auch 2021 wird die FALS wieder beim Regionalwettbewerb von Jugend forscht vertreten sein. Jugend forscht ist der größte und wichtigste Wettbewerb für naturwissenschaftliche Talente in Deutschland. Gleich neun Projektgruppen stellen sich am 27.02. einer Fachjury aus Wirtschaft, Forschung und Schule und präsentieren ihre Forschungsergebnisse. In diesem Jahr natürlich alles digital.

Damit konnte die Quantität der Projektteilnahmen unserer Schule, trotz der schwierigen Bedingungen wieder gehalten werden. So stellt die FALS 30% aller Projekte aus dem Bergischen Städtedreieck. Dies wird ermöglicht durch unser Jugend forscht-Konzept. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sind Teil der Jugend forscht-Talentklasse in der Sek.I/EF und der Projektkurse in der Oberstufe der FALS. Sie werden durch unsere MINT-Lehrkräfte Timo Fettweiß und Jan Schlichting (Talentklasse Sek.I/EF) sowie Anja Fischer und Malte Ernst (Projektkurs Oberstufe) bei der Umsetzung der Projekte speziell unterstützt und gecoacht. Trotz der Pandemie wurde so wöchentlich digital an den Forschungsprojekten gearbeitet, sodass auch die Qualität der Arbeiten gewährleistet werden konnte.  

Folgende Projekte werden unsere Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr bei Jugend forscht von zu Hause aus live via Videokonferenz präsentieren:

Vincent Ehrenbach und  Aron Behr (8D) untersuchten in chemischen Experimenten wie sie eine nachhaltige Stärkefolie erzeugen können, die bestimmte Kunststoffarten ersetzt. Ihr optimales Ergebnis unterzogen sie verschiedener physikalischer Experimente zur Qualitätsanalyse.

Jona Kuhl (9f) suchte als leidenschaftlicher Fahrradfahrer nach größerer Sicherheit im Verkehr. Er programmierter einen Microcontroler, der Autos visuell darauf aufmerksam macht, wenn sie den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand nicht einhalten.

Marc Heitzer, Catharina Trautmann und Josephine Zimmermann (9E) forschten an einem hochaktuellen Thema. Mit ihrem selbstgebauten Prüfstand beschoss die Projektgruppe Graphitpartikel auf verschiede Maskenarten, um den unterschiedlichen Schutz vor Viren zu quantifizieren.

Mit dem "Sandförderband der Zukunft" wollen Mats Meier und Leon Zimmermann (9f) die Fertigungsprozesse in Fabriken nachhaltiger und energiefreundlicher gestalten. Ihr Modell zeigt, welche unterschiedlichen Formen und Massen via Luftdruck und Sand bewegt werden können.

Nico Pirthauer (Q1) stellt der Jury seine automatisierte Mülltrennung vor. Mit seiner Apparatur konnte er im letzten Jahr den 2.Platz im Fachbereich Arbeitswelt gewinnen. Seinen Mülleimer, der Papier- und Plastikmüll automatisch trennt, hat er nun entscheidend weiterentwickelt.

Auch Paul Iske, Jonathan Prinz und Marius Wolfertz (9d) nehmen zum zweiten Mal an Jugend forscht teil. Ihr Betonspeicher soll die Energieprobleme der Zukunft lösen. 

Bereits im letzten Jahr konnte Amy Stein den Regionalsieg bei Jugend forscht erlangen. In diesem Jahr tritt sie mit Julian Schröder und Yanneck Trautmann (Q1) im Fachbereich Chemie an. Sie untersuchten die Struktur-Eigenschaftsbeziehungen von Metal Organic Frameworks, sog. MOFs zur Einlagerung von Wasserstoff für die Brennstoffzellentechnologie. Unterstützt wurden sie dabei vom Lehrstuhl Chemie der TU Dortmund sowie dem Nanolabor der Universität Duisburg-Essen.

An einer Alternative zur Lösung der globalen Wasserkrise forschten Anna Usula und Henrik Pohl (Q1). Sie konstruierten eine Apparatur die möglichst effektiv Salzwasser mithilfe von Solarkraft destilliert und deren Materialien auch in ärmeren Regionen der Welt leicht und kostengünstig zu erhalten sind. Der Leiter des Instituts für Produktinnovationen, Herr Dr. Katzwinkel (Universität Wuppertal) stand dem Projekt als Fachberater zur Seite.

Philipp Emons, Jannis Neuhaus und Jan Garweg (Q1) waren der  "Grüne(n) Schule" auf der Spur. Die Projektgruppe erfasste die Effektivität der Solarzellen auf den Dächern der FALS und leitete daraus Entwicklungspotentiale ab.

Ein großer Dank geht an dieser Stelle an alle weiteren Kolleg:innen, die durch ihre Kompetenzen unsere Schüler:innen bei den Projekten fachlich unterstützen.

Das Gründer- und Technologiezentrum Solingen überträgt die Siegerehrung am 27.2. um 16 Uhr live per Videokonferenz. Die ganze Schulgemeinde drückt unseren Jungforscher:innen die Daumen.

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