MINT-Schule, Schulbetrieb

Drehtürschüler auf den Spuren von Prof. Boerne und CSI Miami

 

Im Rahmen der Vorbereitung auf die Teilnahme am Drehtürmodell (Mehr Informationen zum Drehtürmodell hier) nahmen die Drehtürkandidaten des 9. Jahrgangs am Dienstag an einem Workshop zum Thema “Kriminalbiologie” teil.
Dabei durften die Schüler sich als Forensiker ausprobieren und Knochenfunde begutachten. Zunächst wurde den Schülern in einem kurzweiligen Theorieteil erläutert, auf welche Weise uns Knochen Aufschluss über das Alter, Geschlecht, Aussehen und Todesursache eines Menschen liefern können. Dazu gab es jede Menge nützlicher Hinweise zu Fragen wie “Wie lasse ich am Besten eine Leiche verschwinden?” oder “Woran erkennt man anhand einer Kopfverletzung, ob jemand erschlagen wurde oder nur gestürzt ist?”.

Im Anschluss erhielt jeder Schüler eine eigene “Leiche” und durfte deren Knochen mit Hilfe eines Beobachtungsbogens analysieren, um Rückschlüsse z.B auf deren Todesursache zu erhalten.
Schon das Zuordnen der Knochen zu einzelnen Körperteilen stellte sich als ziemlich knifflig heraus, so dass auch schon mal ein Schienbein zu einem Oberarmknochen wurde.
Doch jetzt hatte die Schüler der Ehrgeiz gepackt und es gelang allen, Erkenntnisse über Alter, Geschlecht und Todesursache ihres Toten zu gewinnen, die sie ihren Mitschülern am Ende der Veranstaltung präsentierten.

 

 

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