Schulbetrieb
Duales Orientierungspraktikum - FALS Schüler schnuppern Hochschulluft
Zum zweiten Mal fand auch in diesem November wieder ein Duales Orientierungspraktikum (DOP) für alle Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs statt. Gemäß dem NRW-Landesvorhaben "Kein Abschluss ohne Anschluss" besuchten alle Schülerinnen und Schüler in der ersten Woche des zweiteiligen Praktikums Hochschulen die - abgestimmt auf die Wünsche der Schüler - ein Rundumprogramm organisierten. Nach einer Begrüßungsveranstaltung durch die Zentrale Studienberatung konnten die „Studenten auf Proben“ ausgestattet mit ihrem individuellen Stundenplan Vorlesungen und Seminare besuchen und sich in informativen Blocks bei den Studienberatern über allgemeine studienrelevante Themen informieren. Wie ist ein Campus aufgebaut? Welche Anforderungen verbergen meine Studienwünsche? Wie funktioniert die Einschreibung?
Die FALS kooperiert hierzu mit einigen Hochschulen, die jedes Jahr im Februar/März auf der Studien- und Berufsinformationsbörse vertreten sind. Rund 70 Schüler besuchten die Bergische Universität Wuppertal, ca. 50 Teilnehmer waren bei der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zu Gast. Auch weiter entfernte Hochschulen wie die RWTH Aachen oder die Universität Münster boten eine Schnupperwoche für die FALS-Schüler an, die auf gute Resonanz stieß.
In der zweiten Woche absolvierten die Schüler ein betriebliches Praktikum, in dem sie oftmals ihre zuvor erworbenen Kenntnisse praktisch erproben konnten und knüpften bereits jetzt wichtige Kontakte, die möglicherweise in ihrer späteren Bewerbungsphase von Wichtigkeit sein könnten
Am Campus Velbert der Hochschule Bochum konnten zudem einzelne Schüler erfahren, was es bedeutet, dual zu studieren. Sie begleiteten „echte“ Studenten während den beiden Wochen sowohl in die Hochschulveranstaltungen als auch in den praktischen Teil des Studiums.
Das DOP ist ein wichtiger Baustein in der Studien- und Berufsorientierung der FALS. Er trägt bei zu einem reibungslosen Anschluss nach dem Abitur.
Foto: Karsten Kukulies, Bergische Universität Wuppertal